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AM-Pulversiebung für medizinische Implantate

Der Medizintechnikhersteller Meotec automatisiert die Pulversiebung mit einem Russell AMPro® Lab

Meotec stellt biologisch abbaubare degradierbare orthopädische Implantate her, die aus Magnesiumlegierungen bestehen. Das deutsche Technologieunternehmen plant außerdem, seine Produktion Produkte auf Zinklegierungen als alternativen Rohstoff auszuweiten.

Die orthopädischen Implantate werden von Medizintechnikherstellern und Ingenieurbüros verwendet. Durch die Verwendung von Metalllegierungen können die Implantate im Körper auf natürliche Weise abgebaut werden, ohne dass sie entfernt werden müssen.

Im Additive-Manufacturing-Verfahren werden die Implantate aus Metalllegierungspulvern  (metal alloy powders) hergestellt. Bevor die Produktionder Prozess jedoch beginnen kann, qualifiziert Meotec das Pulver, um grobe Partikel, Feinstaub und mögjegliche Verunreinigungen zu entfernen. Nach der Produktiondem AM Prozess kann das verwendete Pulver für andere Produkte wiederverwendet werden. Dazu ist ein weiterer Siebschritt erforderlich, um das Pulver erneut zu qualifizieren.

Ursprünglich wurde das Pulver von Hand gesiebt, was den Herstellungsprozess zeitaufwändig machte. DAußerdem konnte die Menge des gesiebten Pulvers variiert aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen der einzelnen Produkte zwischen 300 Gramm und 5 Kilogramm, und variieren. dDie Siebung in kleinerern Mengen verlangsamte die Produktionden Prozess ebenfalls.

Nach erfolgreichen Versuchen kaufte Meotec zwei Russell AMPro® Lab-Maschinen, (Russell AMPro® Lab machines)  für die Siebung unterschiedlicher degradierbarer Metallpulver für Entwicklungsprojekteeine zum Sieben von Magnesiumlegierungen und eine weitere zum Sieben von Zinklegierungen. Ausschlaggebend dafür waren die Flexibilität der Russell AMPro® Lab bei Materialwechseln und ihre Fähigkeit, kleine Pulvermengen zu verarbeiten.

Mit dem Russell AMPro® Lab war Meotec in der Lage, die Screening-PhasenSiebung zu automatisieren. Dadurch konnte die Zeit, die für das Screening Sieben jeder Produktionscharge benötigt wurde, im Vergleich zur vorherigen manuellen Methode erheblich reduziert werden.

Der Medizintechnikhersteller hat nun die Flexibilität, die Materialabsiebung je nach den Anforderungen des Endprodukts einfach zu ändern. Er kann große Partikel mit einer Maschenweite von 45, 63 oder 100 Mikrometern µm aussieben und kann auch eine Maschenweite von 25 Mikrometern µm verwenden, um feine Partikel zu entfernen.

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Russell Finex wurde 1934 gegründet und ist ein weltweit tätiger Spezialanbieter von Sieb- und Filtrationsanlagen. Mit seinem Hauptsitz in Großbritannien und Niederlassungen in Belgien, den USA, Indien, Brasilien und China liefert das Unternehmen in über 140 Länder.

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